Rainer Dimmler (Composer and Poet)
Weint meine Brüder, weint,
die Tage die wir zählen sind kalt.
Kein Gott uns mehr erscheint
und wir sind traurig und alt.
Verlorene Kinder sind wir geblieben,
unsere Herzen sind verschlossen.
Und ohne jemals aufrecht zu lieben,
folgen wir tobenden Wirtschaftsbossen.
Doch sehet ich träume noch immer,
der große Geist sei uns erschienen,
in einem großen weißen Zimmer,
da wo wir lieben und dienen.
Und mein Herz singt immer wieder,
von Elfen und Feen begleitet:
alle Menschen werden Lieder
in Liebe und Licht gekleidet.
Betet, dass uns ein Engel erscheint,
denn diesmal sind wir alle gemeint.
Weint meine Brüder, weint.
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